Naturpark Lauenburgische Seen Teil I

Naturpark Lauenburgische Seen -Badespaß pur

Diese schöne Rundtour führt durch den Kreis Herzogtum Lauenburg. Ursprünglich wollten wir die Holsteinische Schweiz bereisen, hatten aber mit nur 3 Übernachtungen, 4 Hunden und einer sehr kurzfristigen Buchung in den Osterferien kaum eine Chance auf eine Unterkunft. Macht nix. Der Naturpark Lauenburgische Seen muss sich in keinster Weise verstecken und hat uns mit super Wetter, tollen Wanderwegen und einem sehr netten, hundefreundlichem Ferienhaus (www.ferienhaus-am-redder.de) mit eingezäunten Garten, vollständig entschädigt.

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Pudelwohl fühlt sich Jack im Garten unseres hundefreundlichen Ferienhauses

Unsere erste Tour ist etwas für Wasserratten. Ganze drei Seen haben wir umrundet und es gab viele Bademöglichkeiten für den Hund (im Sommer auch für Menschen).

Das Wanderrudel

Ich bin nicht allein unterwegs und habe mit meiner Freundin Claudia und ihren beiden Hunden, Labrador Hündin „Paula“ und Manchester-Terrier/Französische-Bulldogge-Mix „Wilma“, nette Begleiter dabei.

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Startpunkt – südlich von Mölln

Wir starten gut gelaunt in Mölln am Parkplatz an der Schmielauer Straße zwischen dem Schul- und dem Hegesee. Unsere Tour führt uns südlich von Mölln durch ein Wildfreigehege, bis wir einen herrlichen Ausblick auf den Schmalsee erhaschen können.

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Ein See kommt selten allein

Am Ufer des Schmalsee´s geht es weiter entlang bis zum nächsten See, dem Lütauer See, der uns mit einer offiziellen Badestelle empfängt (Hunde leider verboten). Aber überall an den Ufern können unsere Hunde baden. Der Weg ist nicht überlaufen, aber fairerweise muss ich hinzufügen, dass wir an einem Freitag Vormittag los gelaufen sind. An sonnigen Wochenenden wird das hier sicher anders aussehen.

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Die alte Dame „Paula“ kommt bei dem Badeangebot voll auf ihre Kosten.

Wenn man quatscht, statt auf den Weg zu achten…

Hinter dem Lütauer See überqueren wir den Gudower Weg und folgen dem Waldweg weiter Richtung Süden. Kurz darauf treffen wir auf den Drüsensee, dessen Ufer wir bis zum Ende des See´s entlang laufen. Hier hätten wir eigentlich einen Rechtsbogen vom See weg machen müssen, um dann wiederum links entlang auf einen Waldweg zu treffen, der uns wieder zum Nordufer führt. Hätte, hätte Schlaftablette…. Wir sind dummerweise querfeldein durch den Wald (ja, ich weiß – verboten) und landeten irgendwann auf einem Privatgrundstück mit nettem Häuschen.

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Über Stock und über Stein

Wer so nett und idyllisch wohnt, der will seine Ruhe und nicht von zwei wanderwütigen Frauen mit vier Hunden belästigt werden. Daher hatten wir auch vollstes Verständniss dafür, dass wir freundlich aber bestimmt, des Grundstücks verwiesen wurden.

Einkehr mit Seeblick

Orientierung sei Dank, haben wir dann den richtigen Weg wieder gefunden und konnten uns erschöpft aber glücklich im Landgasthof Brandt (www.gaststaette-brandt.de) mit einem zischendem Kaltgetränk und einem Salat belohnen. Auch unsere 4 Hunde waren willkommen. Schön!

 

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Pause im Landgasthof Brandt – das zischt!

Der Rest war Routine

Da wir auf dem Hinweg eine Hundeleine verloren haben und auch unserer Orientierung nach dem unfreiwilligen Querfeldeinmarsch nicht mehr trauten, folgten wir nicht dem vorgegebenen Wanderweg, der uns am Ostufer vom Lütauer See wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt bringen sollte, sondern liefen auf uns bekannten Pfaden, am Westufer vom See, zurück zum Ausgangspunkt.

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Länge der Tour: Ca. 17,7 km

Tipp: Einkehr im Landgasthof Brand (www.gaststaette-brandt.de) – Aufgrund des Wasserreichtums muss man kein „Extra“ Wasser für den Hund mitschleppen.

Buchtipp: Rother Wanderführer – Rundum Hamburg. Eine detaillierte Wanderkarte hilft zusätzlich, auf dem Kurs zu bleiben.

Fazit: Schöne, seereiche Tour auf ebenen Gelände. Ideal für Wasserratten und landschaftlich ein Augenschmaus.

2 Gedanken zu „Naturpark Lauenburgische Seen Teil I

    1. travel-dogs.de Beitragsautor

      Hallo Antonia,
      generell sollte man grundsätzlich Rücksicht auf die Brut und Setzzeit nehmen. Habe ich einen Hund der auf dem Wege bleibt und zu mir kommt, wenn uns andere entgegenkommen spricht nichts dagegen. Ein Jäger oder Streuner gehört allerdings alleine schon auf Rücksicht anderer (Mensch oder Tier)an die Leine. In S-H wird das gesetzlich ganz unterschiedlich gehandelt. Aber die Verantwortung für den eigenen Hund und die Umwelt liegt nunmal bein Halter. Liebe Grüße Inga
      P.S. Hedda ist viel an der Leine, da jagdlich sehr motiviert. Jack hingegen gehorcht, und darf mehr Freiheit genießen 😉

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