Das Fest der Liebe steht vor der Tür. In dieser Zeit rücken Familie und Freunde wieder in den Mittelpunkt. Für mich Grund genug, mir Gedanken um unsere tierischen Verwandten zu machen. Denn eines sollten wir nicht vergessen…
Auch wir sind Tier!
In uns allen steckt Tier und zwar jede Menge davon. Jeder von uns hat als Fötus eine flaumige Ganzkörperbehaarung getragen und dieses „Fell“ weist uns nun mal eindeutig als Säugetiere aus. Auch wissenschaftlich gesehen gilt der Mensch = Homo sapiens, nach der biologischen Systematik als höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten.
Die Evolution steckt in uns
Und ob wir das nun wollen oder nicht, die Evolution sitzt tief in uns drin. Je bewusster uns das wird, desto verantwortungsvoller gehen wir hoffentlich auch mit unseren tierischen Verwandten um.
Fischvorfahren
Dabei sollten wir uns nicht nur auf unsere verwandten Affen beschränken, denn z.B. auch unsere Fischvorfahren entwickelten bereits winzige Knochen (Hammer, Amboss und Steigbügel) als Teile des Kiefers, die uns bekannter weise mittlerweile das Hören ermöglichen. Zudem hat jeder Mensch als Fötus in der Fruchtblase, Anlagen von Kiemenbögen und Schwimmhäuten zwischen den Fingern, welche sich erst im Laufe der weiteren Entwicklung wieder zurückbilden.
Warum denn einem Wurm nacheifern?
Damit aber immer noch nicht genug. Gehörst Du auch zu denen, die ständig in die Muckibude rennen, um sich den so viel geliebten „Waschbrettbauch“ anzutrainieren? Dann solltest Du auch wissen, das diese Möglichkeit ursprünglich für unseren Verwandten Urahnen dem Regenwurm vorgesehen war, um ihm ein schnelleres Vorankommen zu ermöglichen. Statt also ständig einem Wurm nachzueifern, besinne Dich doch lieber auf Deine Vorzüge und sei dabei bitte achtsam und verantwortungsvoll.
Genieße die Weihnachtszeit mit Familie, Freunden und Verwandten (auch den tierischen 😉 ). In diesem Sinne…..